Partizipation als kommunikative Strategie in der Forstverwaltung

Bearbeitung: Monika B. Arzberger

Kooperationspartner: Bayerisches Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft und Bayerische Führungsakademie für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten

Laufzeit: 09/2012 - 08/2013

Förderung: Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten

Projektbeschreibung

An den Wald werden in der Zukunft höhere und z.T. widerstrebende Ansprüche von einer zunehmenden Anzahl von Akteuren gestellt (vgl. Bundeswaldstrategie). Die Bayerische Forstverwaltung hat am Ausgleich dieser verschiedenen Interessen, die Akteure an den Wald und seine Nutzung stellen, auf Basis des Waldgesetzes zentral mitzuwirken. Die Anwendung partizipativer Verfahren (= Information, Beteiligung und Einbindung von Akteuren mit verschiedenen Interessen in Meinungsbildungs- und/oder Entscheidungsfindungsprozesse) wird für die Forstverwaltung zunehmend an Bedeutung gewinnen, um konsensuale bzw. mehrheitlich getragene bzw. von den Konfliktparteien akzeptierte Lösungen anzustreben.

Die Vermittlung, Schulung, Verbreitung und Anwendung von Techniken und Methoden der Beteiligung (Partizipationsmethoden) werden daher eine zunehmende Relevanz für die berufliche Qualifizierung im Arbeitsumfeld der AELF einnehmen. Zur Weiterentwicklung der hierzu benötigten Kompetenzen wird im Rahmen des Forschungsprojekts ein fachliches Fortbildungsmodul ausgearbeitet.

Veröffentlichungen

Arzberger, M.; Seidl, G. (2014): Mit Partizipation zu einer neuen
Kommunikationsstrategie
. In: Schule und Beratung, 11-12/2014, S.8-10.